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Bei einer Umfrage unter 3000 Personen erkannten 16 % der Befragten das nike-Logo auf den ersten Blick. Apple lag mit 15,6 % auf dem zweiten Platz und McDonalds belegte mit 11 % den Dritten. Diese Marken setzen eine perfekte Kombination aus Farben und Design ein, um ihren Wiedererkennungswert zu erhöhen.
Wenn Sie ein Logo entwickeln oder ihr Logo verändern wollen, können Sie sich hier informieren, was die besten Farbkombinationen für Ihr Logo wären.
Auch wenn viele Unternehmen einfach eine Farbe auswählen, die ihnen gefällt, sollten Sie die Emotionen im Kopf behalten, die Farben bei Ihrem Publikum auslösen.
Deswegen ist es wichtig, sich für die Wahl der Farben Zeit zu lassen, um diejenigen zu finden, die zu Ihrer Markenkultur und -botschaft passen.
Hoffentlich haben Sie schon etwas Zeit darein investiert, Ihre Zielgruppe kennenzulernen, bevor Sie sich mit dem Logodesign beschäftigen. Wenn nicht, fehlt Ihnen ein wichtiger Teil Ihres Logodesigns!
Am Ende entscheiden die Farben des Logos darüber, was Ihr Publikum empfindet, wenn es das Logo sieht. Deswegen ist es so wichtig, ihre Interessen zu kennen und herauszufinden, was Ihnen in der Beziehung mit dem Unternehmen wichtig ist.
Wenn Sie wissen, was Ihre Zielgruppe fühlen soll, sollten Sie überlegen, was sie ihr mitteilen wollen. Wollen Sie vermitteln, dass Sie vertrauenswürdig sind? Dass Sie sich um die Umwelt kümmern? Dass Ihnen die Gesundheit von Familien am Herzen liegt?
Auch wenn es weit hergeholt wirkt: Ihre Farbwahl kann sehr bedeutsam für diese Nachrichten sein.
Die gute Nachricht: Sie müssen Ihrem Publikum nicht mehr beibringen zu verstehen, was Farben sagen sollen – das wissen Sie schon. Wir alle werden seit Jahren darauf getrimmt, auf eine bestimmte Art auf Farben zu reagieren – Farbpsychologie.
Je mehr Sie über Farbpsychologie wissen und die Reaktionen, die Farben auslösen, desto leichter wird es für Sie, die richtigen Farben zu wählen. Lesen Sie hier, was Farben für Ihr Publikum bedeuten können.
Gut: Grün ist eine tolle Farbe für gesundheitsbewusste Unternehmen und solche, die mit Umwelt zu tun haben – die Farbe steht für Gesundheit, Natur und Wachstum.
Schlecht: Einige Töne können eher an Langeweile oder Ödnis erinnern. Ein negatives Gefühl, das mit Grün verbunden ist, ist Neid – aber auch das kann ein wichtiges Marketingtool sein.
Gut: Denken Sie, Blau wäre eine maskuline Farbe? Vielleicht überrascht Sie, dass die Farbe nicht immer mit Jungen verbunden wurde. Früher war pink die männliche und blau die weibliche Farbe. Aber unabhängig von diesen Geschlechtsassoziationen steht Blau für Sicherheit und Logik.
Schlecht: Bestimmte Blautöne wirken distanziert oder unfreundlich – das sollten Sie für Ihre Marke vermeiden!
Rot
Gut: Rot steht für das Gefühl von Macht, Leidenschaft oder Energie. Es zeigt, dass Ihre Marke eine starke Möglichkeit ist, die aufregend für Ihre Kunden sein kann.
Schlecht: Andererseits kann die enorme Energie hinter Rot auch negativ wirken: Einige Gruppen erkennen Rot als Farbe von Wut, Gefahr oder Widerstand.
Gut: Orange ist eine tolle Farbe wenn Sie Ihr Publikum an Mut oder Selbstsicherheit denken lassen wollen. Diese Grundfarbe verwenden viele Technologieunternehmen, weil sie für Innovationen steht.
Schlecht: Orange kann unreif oder unwissend wirken, also passt sie nicht zu Unternehmen, die Expertise vermitteln wollen.
Gut: Gelb ist die Farbe Ihrer Wahl, wenn Sie Fröhlichkeit, Kreativität oder Optimismus vermitteln wollen. Sie vermittelt „positive“ Gefühle.
Schlecht: Gelb kann auch eine warnende Farbe sein oder Angst, Vorsicht und Sorge vermitteln. Gelb kann auch frustrierend wirken.
Gut: Türkis ist eine tolle Übergangsfarbe, die zu Klarheit, Ruhe und Heilung passt. Wenn Ihr Unternehmen sich mit Kreativität beschäftigt, kann die Farbe für Selbstverwirklichung stehen.
Schlecht: Verwenden Sie Türkis bewusst, denn die Farbe kann auch angeberisch wirken, geheimnisvoll und sogar unzuverlässig.
Gut: Lila ist eine königliche Farbe. Sie steht für Luxus, Reichtum und Raffinesse.
Schlecht: Auf der anderen Seite kann Lila schlechte Assoziationen wecken: Dekadenz, Unterdrückung und Unterlegenheit.
Schwarz
Gut: Übersehen Sie diese dunkle Möglichkeit nicht. Schwarz kann Eleganz, Sicherheit und Macht vermitteln. Schwarz ist auch eine gute Wahl, wenn Sie Autorität vermitteln wollen.
Schlecht: Schwarz kann auch mit dem Bösen, Trauer oder Unterdrückung verbunden sein. Es wird durch die Kombination mit einer anderen Farbe ausgeglichen.
Gut: Grau steht nicht nur für graue Haare, sondern auch für Zeitlosigkeit, Balance, Intelligenz und Zuverlässigkeit.
Schlecht: Grau kann auch mangelndes Selbstbewusstsein bedeuten oder sogar depressiv wirken.
Die richtige Farbe für ein Logo zu wählen ist einer von vielen Schritten auf dem Weg zum perfekten Logo. Je mehr Recherche Sie betreiben, je mehr Gedanken Sie investieren, desto größer der Erfolg Ihres Logos!
Wenn Sie Ihr Logo gerade entwickeln, informieren Sie sich in unserem Blog!